Düsseldorf-Dubai

Die Anreise begann recht entspannt. In Dubai wurde es dann etwas chaotisch. Aber first things first.

Beim Online-Checkin wurde uns für schmales Geld ein Business-Class-Upgrade (ohne Loungebenutzung, Chauffeurservice, Extrameilen/-Gepäck) angeboten. Das konnten wir nicht ablehnen.

Der Flug war für 15:25 Uhr gescheduled. Derzeit wird empfohlen, 3 Stunden vorher am Check-In zu stehen.
Ich bestellte mir also gegen 12:10 Uhr einen Uber, der 5 Minuten später vor der Tür stand und mich in weiteren 15 Minuten zum Flughafen brachte. Dort stand Simone schon an. Nach einigen offenbar komplizierteren Fällen kamen wir dann auch an die Reihe, gaben das Gepäck ab, zeigten Reisepass und PCR-Test und hielten innerhalb von 2 Minuten unsere Bordkarten in den Händen.

Security und Gate-Ausreise verliefen dann auch etwas schleppend, waren aber innerhalb 20 Minuten durch. Um 13:00 waren wir also m Airport der kurzen Wege einsteigebereit. Unser Fluggerät stand schon am Gate und wurde von der Reisegruppe, die noch nie A380 geflogen ist, ausgiebig bestaunt. Damit hatten wir schon mal 10 Minuten totgeschlagen…

Die Zeit ging dann irgendwie rum. Boarding war schnell erledigt. Nach Entern unserer Sitze gab es erstmal ein Glas Mött (Moet et Chandon Imperial Brut) zur Begrüßung. Da haben sie wohl vom guten Wöff (Veuve Clicquot Ponsardin Brut) umgestellt. War aber auch lecker.

Gestartet wurde fast pünktlich Richtung Neuss und dann in einer Schleife gen Dubai. Nach Erreichen der Reiseflughöhe wurden unsere Menüwünsche aufgenommen und wir begaben uns für einen Aperitif in die Bordbar/-lounge. Nach fünf Minuten wurde es holperig und wir kehrten zu unseren Sitzen zurück. Nachdem wir saßen, hörten die Turbulenzen schlagartig auf.

Den Rest des Fluges verbrachten wir mit Essen, Trinken (Arabic Mezze, Prawn-Machboush, Blueberrytarte, Espresso, Aberfeldy 16ys, und einigen Tigerbieren), Nickern und Filmen (The Courier mit Benedict Cumberbatch, sehr sehenswert).

In Dubai landeteten wir dann, ebenfalls fast pünktlich, um exakt 0:00 Uhr Samstag morgen.
Am dortigen Flughafen gab es dann ein kleines Chaos. Aufzüge fuhren nicht, weil überladen. Zur Passkontrolle wurden ungefähr 5 A380-Ladungen mit Umwegen gebracht, um die Lage zu entzerren und den Mindestabstand von 15 Zentimetern (der ja eigentlich 2 Meter beträgt) einzuhalten. Der Entzerrungeffekt fruchtete nicht so recht. Gut, daß wir uns da zügig raus ziehen konnten, weil wir die Priority-Lane nutzen durften.

Als wir da fertig waren, ging es in die Gepäckhalle, wo unsere Koffer schon die ersten Runden drehten.

Noch schnell mit Alkoholika im Dutyfreeshop eingedeckt in der Ankunftshalle den gebuchten Shuttleservice gefunden und ab ins Hotel.
Dort war kurz vor  zwei Uhr nichts mehr los und wir konnten sofort einchecken.
Der Versuch, beim 24h-Roomservice einen Absacker zu bestellen war leider erfolglos und unsere mitgebrachten Dutyfree-Getränke waren noch zu warm. Also ab ins Bett.  Das leichte Samstags-Auftaktprogramm folgt, stay connected!

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