Tag 3 – Austin

04.04.
Wetter in Austin:  30°C – wolkenlos
Unterkunft Austin: Red Roof PLUS+ Austin South

Montag suchten wir zunächst mal per Tripadvisor eine Frühstückslokation. Im Magnolia Café hatte ich eine überschaubare Portion Frühstückstacos. Dazu gab es einen Pecannut-Pancake von der Größe einer regulären Pizza. Damit war die Überschaubarkeit dahin. Mitagessen hatte sich damit auch erledigt… Nach dem Frühstück ging es zum Bullock Museum, unter dem wir erstmal für 8 USD in die Tiefgarage fuhren. Dieser Tarif galt allerdings den ganzen Tag. Ging also.
MuseumDas Bullock Museum ist „The state’s official history museum“. Ein sehr gelungener Überblick über die Geschichte von Texas. Nach drei kurzweilligen Stunden waren wir auch schon draussen und trieben uns noch etwas rund ums State Capitol rum, wo ein lieblicher Park mit teilweise merkwürdigen Denkmälern zum Flanieren einlud.
Am Nachmittag setzten wir das Flanieren dann in der Parklandschaft am Ufer des Coloradorivers, der durch Austin fließt, Flussfort. In der Nähe gibt es eine Ansammlung von Foodtrucks, wo wir das Abendessen einnehmen wollten. Das sagte uns aber alles nicht so zu. Wir entschieden uns für das nächstbeste TexMex-Restaurant ein paar Schritte die Straße runter. Das war jetzt nicht das Güero’s aber ordentliche Hausmannskost. Es gab einen Hühnchen-Burrito von ortsüblicher Größe.
Auf dem Weg zum Hotel machten wir noch bei HEB halt, wo wir ein Sixpack „Shiner Bock“ einkauften. Das ist auch aus Texas, geht aber mehr so Richtung „Craftbeer“. Sehr schmatzig. Wird wohl unser Urlaubs-Favorit.
Im Hotel kamen wir dann rechtzeitig zum Endspiel der College-Meisterschaft im Basketball an. An diesem Endspiel nahm die Lieblingsmannschaft von Ursel, die Tar Heels aus North Carolina, teil. Gegner waren die Vilanova Wildcats.
Lief aber alles nicht ganz gut für die Tar Heels. Zwischenzeitlich hat die Unleidliche ihr Team mit allerlei wüsten Beschimpfungen belegt. Am Ende siegte Villanova knapp mit einem Buzzerbeater (Korb in letzter Sekunde). Da alles andere unverdient gewesen wäre, beruhigten sich die Gemüter bzw. das Gemüt der Untröstlichen schnell wieder.
Nach dem Spiel war dann schnell Schlafenszeit.

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