Montag 28.10.24 In Kuala Lumpur hatten wir 6 Stunden Aufenthalt, in denen wir einreisen, unser Gepäck abholen und bei einer anderen Airline (Malaysia Airlines) einchecken mussten. Ein kleiner Teil davon (ca. 15 Sekunden) ging schon mal für die Passkontrolle drauf. Als EU-Bürger registriert man sich bis zu drei Tage vor Einreise online und geht dann durch eines der e-Gates. Keine Schlangen kein Stress. Das Gepäck war auch schnell da und wir strebten Landside zur Departure-Ebene. Dort kann man bis zu 24 Stunden vor Abflug an einem der Gepäck-Drop-Offs per Selbstbedienung einchecken. Da es auch dort keine Wartezeiten gab, und der Check-In-Prozess fast selbsterklärend war, ging es auch hier sehr zügig. |
Nun hatten wir noch reichlich Zeit übrig und sahen uns ein wenig auf der Departure-Ebene und im 2.UG um. Es gab einen Kaffee-Roboter (ein schönes Beispiel für Japanese Over-Engineering) und einen Foodcourt mit günstigen Preisen. Da wir nicht hungrig waren, reisten wir über die e-Gates wieder aus (dieses Mal handgestoppte 12 Sekunden) . Airside zog ich mich in die „Golden Lounge“ von Malaysia Airlines zurück und überließ die Reisegruppe ihrem Schicksal. Dort nahm ich einen kleinen Imbiss und schrieb zügig den ersten Blogbeitrag des Urlaubs. Aufgrund einiger WLAN-Aussetzer ist mir der allerdings komplett flöten gegangen. Merke: Blog-Inhalte offline vorschreiben und erst kurz vor der Veröffentlichung Online stellen!!! Nach diesem kurzweiligen Intermezzo war es auch schon wieder mal Zeit fürs Boarding. Der Flieger hob pünktlich für den kleinen Zwei-Stunden-Hupfer nach Ho-Chi-Minh-Stadt (früher und im Volksmund Saigon) ab und wir erreichten die Metropole Südvietnams nach einer nicht mal 2-tägigen Reise. Der Weg ist das Ziel! Um die Einreise nach Vietnam kurz zu halten, hatte ich hier etwas ganz pfiffiges zugebucht: „VIP-Service“. Man wird vor den Einreiseschaltern abgefangen und über Priority-Eingänge in Windeseile ins Land (und auf Wunsch bei der Abreise auch wieder raus) gelassen. So etwas gibt es an fast jedem Flughafen, allerdings meist als Teil größerer Pakete (VIP-Lounge, Chauffeur, Gepäckservice). Da kostet es dann auch eher mittlere dreistellige Eurobeträge. Hier kostet es pro Person überschaubare 28 EUR. Gebucht hatten wir es, weil der Flughafen von Saigon als chaotisch und die Einreise als zeitaufwendig (bis zu 1 ½ Stunden) gilt. Das aber offenbar nur, wenn man den Service nicht bucht 😉 Es war nämlich nicht viel los… Unser Einreisebegleiter führte uns zur Priority-Lane und nach Einreise zum Gepäckband. Dort half er, die Koffer vom Band zu nehmen und verabschiedete sich. In der offenen Arrival-Hall begaben wir uns zur Säule mit der Nummer 10. Das war der Treffpunkt für unseren vorgebuchten Fahrservice in die Stadt. Mit einem 18-Sitzer brachte man uns zum ersten Heritage-Hotel der Reise. Es war nur normaler 4-Sitzer oder XL buchbar, normal erschien uns mit Gepäck etwas klein. XL war dann leicht überdimensioniert… Im Majestic Saigon checkten wir etwas 1 ½ Stunden nach der Landung ein. Ich mag es, wenn es fluppt! |
Läuft . Bei Euch ….sehr schön.
Die Reiseleitung hatte alles wunderbar geplant, so dass wir zwar etwas übermüdet, aber entspannt in unserem ersten schönen Hotel ankamen