Halb 9 machten sich Ansgar, Christian, Jens, Jörg O. und Tom auf den Weg und suchten am Strand den Stand der „Hans Hedemann Surfschool“. Am Strand nix – aber ein Wagen an der Uferstrasse – niemand drin – bis um 9 ein Surflehrer eintraf und uns in die Hotellobby des „Park Shore Hotel“ schickte, wo der eigentliche Shop war. In weiser Vorraussicht hatte uns Laui den Anmeldungs-Waiver schon online ausfüllen lassen und so wurde keine weitere Zeit verloren. Schnell wurde den Tipps und Anweisungen gelauscht und ein kurzes Safety-Video geschaut – rein in die Surfschuhe und ab an den Strand.
Unsere Gruppe bestand aus 13 Surf-Schülern und 4 Lehrern (alle der Typ easy-going von daher genau richtig). Kurz die großen Boards paarweise vom Truck an den Strand getragen und schon ging die Einweisung am eigentlichen Sportgerät los. Wir legten uns aufs Brett und wurden an den „Sweet Spot“ verschoben um später an der richtigen Stelle zu stehen und simulierten das Paddeln das uns schon zuvor erklärt worden war.
Der wichtigste Move ist dann das Aufstehen. Aus dem Paddeln erst aufstützen und die Knie zwischen die Arme bringen. Dann den Körper gleichzeitig um 90° drehen und die Beine in eine leicht federnde breitbeinige Stellung mit Standbein hinten bringen und Aufstehen! Am wichtigsten: Blick nach vorn und nicht aufs Board! Dieser Ablauf wurde einige Male geübt, Fehler verbessert und dann ging es ins Wasser.
Als hüfttiefes Wasser erreicht war, konnte das Board erklommen werden und das Paddeln ging los. Nach den ersten 20 Zügen der Gedanke „das jetzt noch eine Stunde?“ – SchnickSchnack – weiter ging es gut 50 m raus aufs Meer zum Startpunkt bei den Guides. Das Board in Richtung Strand gedreht und auf eine gute Welle gewartet. Auf Kommando wurde losgepaddelt, man bekam einen kräftigen Schub und dann kam auch schon das Kommando „Stand Up!“. Und – siehe da – alle schafften es im 1. Versuch – Respekt! Kurz noch beidhändig den Surfergruß „Hang Loose“ gezeigt und schon lief die Welle aus – geile Sache!
Für noch viele weitere Versuche wurden gern die Mühen des Paddelns und der nachträgliche Muskelkater an unmöglichsten Stellen in Kauf genommen – ein tolles Erlebnis – Surfen am Strand von Waikiki-Beach.
Wird langsam Zeit für die Fotos 😀🤙
Jau
Auf CD gebrannt. Sobald wir back home ein CD-Laufwerk aufgetan haben, gehts ab
Wo sind denn die Bilder dieser coolen Beach- und Surfboys 😉
Finde es auch toll, dass beide Gruppen so unterhaltsam von ihren Abenteuern berichten!!
Lieber Tom, super zu lesen, was die Nicht-Schirmchengetränk-Gruppe in Waikiki so erlebt hat. Danke dafür. Bin schon auf den Bericht von der Kratertour gespannt. Viel Spaß noch.