26.02.2017
Wetter Taipeh: 12°C – regnerisch
Unterkunft Taipei: CityInn Hotel Taipei Station Branch II
Der Bus brachte uns innerhalb einer knappen Stunde zum Hauptbahnhof, von dem es noch ein kurzer Fußmarsch zu unserem Hotel war. Dort kamen wir etwas früh an. Unser Zimmer war noch nicht so weit.
Das Warten hat allerdings auch nur ein viertel Stündchen gedauert. Wir konnten also zeitnah und leicht übermüdet unser Domizil für die nächsten drei Tage beziehen. Das Hotel gehört zu einer Hostel-Kette, die sich bunt und jugendlich gibt. Genau das richtige für uns Berufsjugendliche. Gebucht haben wir es, weil es sehr zentral liegt, gut betripadvisort ist und nicht so chinaplüschig, wie viele der anderen Hotels in Taipei. Das Zimmer ist ausreichend gross, mit geräumigem, leeren Kühlschrank und einem Toto Washlet im Bad. Was will man mehr!?
Nach einem nachmittäglichen Nickerchen trafen wir uns in der Lobby fürs Abendessen mit Yvonne und Wolfgang, Letzterer stammt aus Ursels Heimatweiler, lebt und arbeitet schon länger in Taiwan und ist mit Yvonne verheiratet, die aus der Gegend stammt. Vor dem Urlaub hat Ursel Kontakt mit Wolfgang zwecks Informationsbeschaffung aufgenommen. Der war zwar ob des exotischen Reiseziels etwas erstaunt, hat Ursel aber sehr ausführlich Supertips für unseren Urlaub gemailt. Ein Treffen wurde auch noch terminiert. Und da waren sie.
Zunächst ging es per Taxi in ein Viertel rund um die Dihua Street, deren historische chinesische Shophouses gerade nach und nach renoviert werden. Dort befindet sich auch der eher kleine Xia-Hai-Tempel, der sehr gut besucht war.
Nach dieser kleinen Sightseeing-Einlage ging es mit dem Taxi zu dem Lieblings-Izakaya von Yvonne und Wolfgang, wo die beiden einen Tisch, bzw. einen Slot (sehr beliebte Kneipe!) reserviert hatten.
Ein Izakaya ist eine japanische Kneipe, einer Tapasbar nicht unähnlich, in der es allerlei Häppchen zum Bier oder Sake gibt. Yvonne hat davon reichlich bestellt, u.a. diverse schmackhafte Yakitori-Spiesschen, Garnelen, Muscheln, eine Makrele, Salätchen und zum Abschluss einen gut gewürzten Calmar (Tintenfisch schliesst den Magen!) , von denen sich jeder nach Lust und Laune mit den Stäbchen bediente. Lecker!
Nach Ende des Reservierungsslots um 21:30 Uhr haben uns Yvonne und Wolfgang in ein Taxi gesetzt und wir kamen kurze Zeit später gut gesättigt und müde in unserem Hotel an. So ging der überaus gelungene Auftakt-Abend zuende. Vorher hatten wir uns noch für den nächsten Morgen zu einem typisch taiwanesischen Frühstück verabredet.
Das klingt ja mal gut…
Klingt nach ’nem richtig guten Start-:)