Mi, 28.11.2018
Wetter Muscat: 29°C – wolkig bis heiter
Ruhetag, again!
Gegen acht gingen wir zum Frühstück. Das dauerte ein Stündchen.
Heute möchte ich die in Zitronensauce gegarten Fischfilets loben. Längere Zeit warm gehaltener Fisch wird ja gern mal trocken. Das war hier überhaupt nicht der Fall.
Um neun waren wir gesättigt und machten uns für den Pool-Tag fertig.
Erstmals fuhren wir mit dem Poollift nach unten, den man auch mit unbedeckten Knien/Unterarmen nutzen kann. Der Pool-Bereich des Interconti (neben dem Spasspool gibt es noch ein 25-Meter-Wettkampfbecken) ist auch ein „Healthclub“ für externe Badegäste, hauptsächlich Expats und britische Sodaten. Es gibt eine Vereinzelungsanlage (ich liebe dieses Wort. Man könnte es auch Drehsperre nennen) mit Handtuchausgabe. Die Handtücher sind erstaunlicherweise RFID-gesichert.

Es war bewölkt. Die Wolken sahen verdächtig nach Regen aus. Kam aber nix raus. Im Laufe des Vormittages lockerte es dann auch auf.
Wir widmeten uns wieder Hörbuch, Blogeinträgen und Einflugschneise und bekamen den Tag gut rum.
Am Nachmittag zog ich mich zurück, um für den Tag drauf den Hoteltransfer unserer Tags zuvor gebuchten Dhau-Sunset-Cruise klar zu machen. Bei Expedia (.com) gebucht, Veranstalter Gray Line Dubai. Ich rief beim Subunternehmer an, dessen Namen ich gleich wieder vergessen habe. Innerhalb einer Stunde war der Transfer (der dann von einem Subsubunternehmen durchgeführt wurde) telefonisch bestätigt.
Inzwischen war Mme U. vom Pool zurück und wir konnten die wichtigste Frage des Tages angehen. Wo Abendessen? Mal nicht „Oasis by the sea“? Wo dann hin?
Fussläufig gibt es in der Opernmall einen hochpreisigen Inder. Muss aber nicht.
In der Nähe der Oper wird noch ein gut besprochenes omanisches Retaurant vermutet. Das haben wir bei der montäglichen Opernpatrouille aber nicht gefunden. Und omanisch gab’s ja erst gestern.
Indisch hatten wir noch nicht! Also „Oasis by the sea“…
Neben dem „Cherry“ gibt es das „Spice Bahar“, wo wir um 18:30 Uhr aufliefen. Ausser uns keine Gäste. Das war allerdings kein schlechtes Zeichen.
Wir waren nur etwas früh dran. Im Laufe des Abends wurde es voller.
Es gab butterweiches Huhn in köstlichen Saucen, Vorspeisen in großen Portionen, frischen Lemon-Mint-Juice und am Ende Fenchelsamen zum Kauen (statt Jägermeister).

Sehr lecker.
Gegen acht gingen wir über die hell erleuchtbare (alle paar Meter stand da eine Lampe aber die waren alle aus. Es war stockfinster) Strand-Promenade zurück zum Hotel.
Und so ging der ereignisloseste Tag des Urlaubs zuende…