Mi 03.07.2019
– ich entschuldige mich für die schützenfestbedingte Pause. Es geht nun zügig weiter, versprochen! –
Wetter: bis 13°C – uselig
Regen! Wir frühstückten ausgiebig, lungerten noch ein wenig im Haus rum und beschlossen, als die eine, nicht ganz so unzuverlässige, Wetter-App die Regenfront für zwei Stunden später als durchgezogen erklärte, loszufahren.
Es ging in die Hauptstadt Reykjavik, die 45 Km westlich von Hveragerði liegt.
Zwischendurch hatte es vorzeitig aufgehört zu regnen. Top!
Nach etwa einer dreiviertel Stunde erreichten wir Reykjaviks Ortsteil Gerði, in dem sich die Outlet-Läden mehr oder weniger bekannter isländischer Outdoormarken befinden.
Wir shoppten bei 66°North und Icewear. Danach gab es in einer Art Foodcourt nebenan Kaffee und Teilchen. Pünktlich bei Verlassen des Foodcourts fing es wieder an zu regnen.
Zeit also für den Sightsseingteil!
In der Innenstadt suchten wir uns Parkplätze rund um das Konzerthaus Harpa, das neue Wahrzeichen der Stadt. Wir bewunderten das Innere des modernen Baus und schlenderten durch die dort reichlich vorhandenen Souvenirläden.
Als der Regen weniger wurde, stand die Besichtigung der Innenstadt mit der Hallgríms-Kirche, dem dominanten Gebäude und alten Wahrzeichen Reykjaviks, an.
Dazu besuchten wir noch diverse Souvenirläden und staunten über die große Anzahl Craftbeer-Kneipen. Der Innenstadt-Bereich ist wirklich schnuckelig und übersichtlich für eine knapp 120.000-Einwohner-Stadt.
Zwischenzeitlich hatten die im Hafen liegenden Kreuzfahrtschiffe wohl die Gangways runter gelassen. Es war gut gefüllt mit deutschsprachigen Gruppen, die durch Straßen und Gassen rund um die Haupteinkaufsmeile Eiríksgata strömten.
Wir kauften noch ein paar Souvenirs und gingen dann langsam, vorbei am Haus des Premierministers zurück zu unseren Autos.
Fazit: Für Reykjavik reicht ein halber Tag völlig aus. Wenn man eine Craftbeerkneipentour machen möchte, kann man auch noch eine Übernachtung einplanen. Vielleicht auch eine zweite, wenn man die Kneipentour teilt. Das dürfte bei den Bierpreisen aber ordentlich ins Budget gehen…
Wir fuhren zu einem Supermarkt, in dem wir für das abendliche Grillen einkauften.
Zurück in Hveragerði war es heiter bis sonnig und der Grillbeauftragte konnte sich seiner Aufgabe auf der Terrasse widmen. Es gab reichlich Lamm, Huhn, Rind, Würstchen und Salate. Dazu ein paar Biere und der nächste Urlaubstag war auch schon wieder rum.
Sche wars 😁