Tag 8 – Port Aransas

10.04.
Wetter in Port Aransas:  21°C – regnerisch, dann heiter

Amelia’s Landing, unsere nett und mit Liebe zum Detail eingerichtete Unterkunft, stellte sich bei den Essentials als ausbaufähig heraus.
ameliaDie Besitzer sind wohl begeisterte Flieger und haben jedes Zimmer flugthematisch anders eingerichtet. Wir hatten „Flying Tigers“, benannt nach einer amerikanischen Freiwilligenfliegerstaffel des zweiten Weltkriegs. Nett mit P-40-Modellflugzeugen an der Decke und Postern an den Wänden.
Leider knarrten die Betten und hatten schlechte Matratzen. Es war sehr warm im Zimmer. Die Klimaanlage machte Krach wie eine startende Curtiss P-40 (was vielleicht zum Thema des Zimmers gehörte?!). Für zwei Nächte gings….

Unseren Tag in Port Arensas begannen wir mit Frühstück auf dem Zimmer, das uns morgens früh vor die Tür gestellt wurde: Croissants, Muffins, Kaffeepulver („Wulfgäng Puck Signature“ schon fertig im Filter) zum Selberbrühen in der zimmereigenen Kaffeemaschine und Dosen-Osaft.

Den Vormittag verbrachten wir im „Port Arensas Nature Preserve“, natureinem Naturschutzgebiet hauptsächlich für Vögel. Aber auch Schlangen und Kleinsäuger kriechen bzw. laufen da rum.
Es gab einen Pfad, der hauptsächlich aus Holzstegen bestand, an dem alle paar hundert Meter Beobachtungsstationen installiert waren. Sehr schön gemacht das Ganze.  In den zwei Stunden, die wir da waren, haben wir Ibisse, Pelikane, allerlei Kleinvögel, eine Eidechse und einen Hasen gesehen. Rattelschnecken aka Klapperschlangen haben sich nicht sehen lassen.

Vom Naturschutzgebiet fuhren wir an den, zum Teil befahrbaren, Strand. Das war recht skurril, weil man es als Europäer eher nicht kennt, am Strand rumzufahren.
strandDie Einhemischen schleppen in ihren dicken Pickup Trucks und sonstigen Fahrzeugen den halben Hausstand mit an den Strand, um dort den Tag zu verbringen. Wichtig scheint dabei zu sein, sich nicht allzu weit vom Fahrzeug zu entfernen.  Sehr sehenswert das Ganze.

Inzwischen war es Mittag und wir fuhren zurück in den Ort. Dank der zentralen Lage unseres Motels, ließen wir den Wagen stehen. Den Nachmittag verbrachten wir in der „Port Aransas Brewing breweryCompany“ bei selbstgebrauten Craft-Bieren, Burgern, Poor Boys und dem U.S. Masters (Grandslam-Golfturnier) im Fernsehen, wo der 58-jährige Bernhard Langer gerade den Jungprofis zeigte, wo der Hammer hängt.
Danach mussten wir ein wenig ruhen und das zuvor erworbene Ziegenbock probieren.  War nicht schlecht aber kein Vergleich mit Shiner Bock…

Gegen Abend machten wir uns dann noch mal für einen kleinen Imbiss auf und sind wieder bei Irie’s für Salat und Tacos gelandet. Wieder lecker.
Zurück im Motel gabs noch ein Basketballspiel uund ein Ziegenbock und Bettruhe.

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