Tag 9 – Port Aransas –> Seabrook

10.04.
Wetter in Port Aransas:  21°C – heiter, windig
Fahrt: 202 Meilen – 4 Std 11 Min
Wetter in Seabrook:  27°C – heiter
Unterkunft Seabrook: Best Western Plus – Seabrook Suites

Frühstück gab es wieder auf dem Zimmer. Kurz drauf sind wir zeitig faehreRichtung Fährterminal aufgebrochen. Die Fähre kam an, als wir uns gerade in der Schlange angestellt hatten. Supertiming! Die Überfahrt aufs Festland dauerte dann nur ein paar Minuten.

Nach einem Tankstop ging es dann weiter Richtung Houston.
Wir entschieden uns gegen die Interstate 10 und fuhren stattdessen über den weniger autobahnartig ausgebautenTexas State Highway 35. Die Straße verlief ohne große Höhepunkte in Teilen küstennah, in Teilen schnurgerade nach Nordosten.
Highlights waren rar gesäht. Kurz nach dem wir gestartet waren sah ich ein Schild, auf dem Jalapeno-Kollatschen beworben wurden, also Czech-Mex Fusion!?
Als einziger Höhepunkt galt zunächst die Fahrt durch Bay City, nach der sich die berühmten Bay City Rollers benannt haben, nachdem sie einen Dart auf eine USA-Karte geworfen haben. Dort ist er eingeschlagen. Wie sich herausstellte, flog der Pfeil nach Bay City, Michigan. Also nix mit Highlight.
Wenigstens gab es in Bay City einen HEB-Supermarkt, wo wir uns mit guaranahaltigen Aufputschgetränken von Starbucks eindecken konnten. In der gegenüber liegenden Waschanlage wurde gerade einer der allgegenwärtigen Pickups trocken geföhnt. Das geschah unter großem Geschepper, da dabei der Inhalt der Ladefläche, der hauptsächlich aus leeren Getränkedosen bestand, über den HEB-Parkplatz geweht wurde. Der Pickupfahrer verschwand ohne weitere Reaktion. Scheint  er wohl immer so zu machen…

Hellwach von den Staarbucksgetränken fuhren wir weiter und kamen nach insgesamt ca. 4 Stunden Fahrt im Norden Seabrooks an, wo es neben unserer Unterkunft (der Besten der bisherigen Reise) bestwesterneine Autobahnauffahrt, eine Tankstelle, einen Subways und einen Schnapsladen gibt. Da man in der Metropolregion Houston eh alles mit dem Auto machen muss, war uns die Lage der Unterkunft grad egal. Die mit Meerblick sind eh nicht bezahlbar.
Nach einer Ruhepause machten wir uns dann auf zum Abendessen nach Seabrook. Das beste (und vermutlich einzige) Thairestaurant der Gegend sollte es sein. Das Essen war recht hochpreisig aber hervorragend. Eine gelungene Abwechslung zum bisherigen TeMex-Burger-Cajun-Essen.
Im örtlichen Kroger-Supermarkt erwarben wir nach dem Essen noch ein Six-Pack „Shiner-Family“, fünf verschiedene Biersorten unserer Lieblingsbrauerei und fuhren in unsere Suite zurück.

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